Warum Sterbeprozess? Es ist doch ein Lebeprozess!
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An meinem ersten Tag im Marienhospital ist mir ein italienischer Patient in Erinnerung geblieben. Die Ordensschwester und ich haben gemeinsam an seinem Bett gesungen, ein lateinisches Lied, „Donna Nobis Pacem – Gib uns Frieden“. Das hat mich so berührt, dass ich wusste: Hier im Marienhospital ist mein Platz.
Mein Rat an alle, die überlegen, ob der Beruf und das Marienhospital etwas für sie wäre: Schaut, dass ihr mal reinfühlen könnt, kommt zum Probearbeiten … und dann werdet ihr es merken.
Alejandra Rodriguez, Gesundheits- und Krankenpflegerin auf der Palliativstation des Marienhospitals
Unsere Kolleg*innen haben in ihren Statements alle Geschlechter gemeint, auch wenn oftmals lediglich die männliche Form verwendet wurde.

Palliativ heißt nicht, dass die Menschen am Sterben sind. Man kann noch so viel Gutes tun!
In Syrien hatte ich eine eigene physiotherapeutische Praxis mit sechs Angestellten. Unter dem Assad-Regime wurde meine Wohnung zerbombt und ich gefangengenommen. Als ich freigelassen wurde, bin ich zusammen mit meiner hochschwangeren Frau in den Libanon geflohen und schließlich in Deutschland angekommen. Zunächst habe ich bei den Johannitern gearbeitet,dann über eine Zeitarbeitsfirma als Altenpfleger.
Damit mein Abschluss hier anerkannt wird und ich in meinem Beruf arbeiten konnte, ist ein zwölfmonatiges Praktikum und ein qualifizierter Sprachkurs vorgeschrieben. Für das Praktikum habe ich mich im Marienhospital beworben. Und ich habe meine Chance bekommen: Das Marienhospital hat mich eingestellt, mir den Sprachkurs bezahlt … und mich während des Praktikums bei der Anerkennung meiner Ausbildung unterstützt. Dank meiner Chefin wurde mein Praktikum auf neun Monate verkürzt. Dann habe ich hier meinen festen Arbeitsvertrag bekommen. Das war am 1. Juli 2017. Seither bin ich Physiotherapeut im Marienhospital.
Die ersten zwei Jahre war ich auf der Palliativstation. Palliativ heißt nicht, dass die Menschen am Sterben sind – es bedeutet lediglich, dass sie medizinisch austherapiert sind. Aber man kann noch viel Gutes tun! Gemeinsam mit den Medizinern fragen wir uns: Was ist das Ziel? Dann tun wir alles, damit der Patient bis zur letzten Stunde auf eigenen Füßen stehen kann.
Für all das, was ich hier bekomme und geben kann, bin ich sehr dankbar. Auch die Bezahlung nach dem AVR-Tarif ist in Ordnung. Und selbst, wenn ich woanders mehr verdienen würde – mein Platz ist hier im Marienhospital.
Adnan Alhaj Ibrahim, Physiotherapeut im Marienhospital
Unsere Kolleg*innen haben in ihren Statements alle Geschlechter gemeint, auch wenn oftmals lediglich die männliche Form verwendet wurde.
Das schätzen unsere Pflegefachkräfte besonders
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